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20. Dezember 2020

Erfolge gegen Drogenkriminalität


Allgemeines
Bezirk Braunau am Inn

Polizisten der Polizeiinspektion Braunau am Inn forschten im Zuge von Ermittlungen zwei Suchtgiftdealer im Stadtgebiet von Braunau aus. Einen 32-jährigen Österreicher mit Migrationshintergrund aus dem Bezirk Braunau nahmen die Ermittler fest und lieferten ihn in die JA Ried im Innkreis ein. In einem zweiten Fall werden ein 26-jähriger asylberechtigter Iraner aus dem Bezirk Braunau wegen Suchtgifthandel und zwölf weitere Personen wegen Suchtgiftkonsum angezeigt.
Im Juli 2018 wurde ein 49-jähriger österreichischer Staatsbürger leblos in seiner Wohnung in Braunau aufgefunden, als Todesursache wurde eine Überdosis Heroin festgestellt. Ermittlungen ergaben, dass unmittelbar vor dem Tod, zwei weitere Personen in der Wohnung anwesend waren und dem 49-jährigen Konsumenten, nachdem dieser sich die Überdosis verabreichte, allein in der Wohnung zurückließen, ohne ihm die notwendige Hilfe zu leisten. In den Wochen darauf erlitten zwei weitere Personen aus Braunau eine Überdosis Heroin, wonach sie stationär im Krankenhaus behandelt werden mussten. Durch mehrwöchige Ermittlungen von Polizisten der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Braunau am Inn wurde der Dealer, der 32-jährige österreichische Staatsbürger ausgeforscht. Ihm wiesen die Ermittler den Handel mit insgesamt 170 Gramm Heroin und 30 Gramm Kokain im Zeitraum des Jahres 2018 nach. Das Suchtgift mit einem Straßenverkaufswert von ca. 20 Tausend Euro schmuggelte der 32-jährige Dealer hierfür von Deutschland nach Braunau. Der 32-Jährige wurde nach dem Suchtmittelgesetz sowie Unterlassener Hilfeleistung angezeigt.
In dem zweiten Fall forschten die Ermittler einen 26-jährigen Iraner aus. Dem Asylberechtigten wiesen sie den Handel mit ca. einem Kilo Cannabisprodukte (Cannabis und Cannabisharz) sowie 60 Gramm MDMA nach. Er wird auf freiem Fuß angezeigt. Das Suchtgift, das der 26-Jährige in Salzburg angekaufte, verkaufte er vorwiegend im Bereich der Vorstadt von Braunau an verschiedene Abnehmer. Zwölf Abnehmer forschten die Polizisten ebenfalls aus, sie werden ebenfalls angezeigt. Copyright BM.I/Polizei

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